Der Erste Weltkrieg in 3D Fotografien

Präsentation der Ausstellung

Zu Beginn des Ersten Weltkriegs beschließt die französische Regierung, als Reaktion auf die von deutscher Seite gestartete Bildpropaganda, Einheiten mit Armeefotografen zu bilden. Diese hatten den Auftrag durch ihre Aufnahmen das Leben der französischen Soldaten in den Schützengräben und während der Kämpfe festzuhalten.

Eine der damals eingesetzten Aufnahmetechniken war die stereoskopische Fotografie. Dieses bereits 1849 erfundene Verfahren ermöglicht es auf Glasplatten gedruckte Aufnahmen zu erhalten, die, wenn man sie durch ein stereoskopisches Sichtgerät betrachtet, auf spektakuläre Weise eine dreidimensionale Darstellung zeigen. Hierdurch taucht der Betrachter gewissermaßen ins Zentrum der Handlung ein, mitten in das Grauen der Schützengräben und der Trümmer.

Diese Ausstellung wurde in Zusammenarbeit mit dem Unternehmen "BARRISOL® - NORMALU®" (dem weltweit führenden Hersteller von Spanndecken) realisiert. Spitzentechnologien aus zwei Epochen, die mehr als ein Jahrhundert auseinanderliegen, werden vereint. Diese fünfzehn einzigartigen und ergreifenden Großformate werden in Erinnerung und zu Ehren all jener präsentiert, die im Kampf standen und für ihr Heimatland ihr Leben ließen.

 

Praktische Informationen zur Wanderausstellung

  • 15 Tafeln mit LED-Hintergrundbeleuchtung in französischer Sprache
  • Übersetzungen in deutscher und englischer Sprache in einem Begleitdokument
  • Größe einer Tafel: 180x110 cm; Breite des Fußes 60 cm
  • Die 3D Aufnahme muss anhand einer Anaglyphenbrille betrachtet werden

 

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